Die Vernetzung von Wissen. Erfolgsfaktor Nr. 1

By Thilo Jakob on 14. April 2011 in Allgemein, Healthcare
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Glaubt man der Kondratieff-Theorie wird der heute vorhandene Mangel an Gesundheit im körperlichen und psychosozialen Sinne immer mehr zum Flaschenhals der Produktivität. Die Erhaltung der Gesundheit und die Förderung eines gesunden Sozialverhaltens werden damit zu zentralen Wachstumsmotoren. Die Arbeitswelt in der Gesundheitswirtschaft muss neu organisiert werden. Nur so kann in der Wissensgesellschaft die Vernetzung von Wissen sowie die Erhaltung von Bildungskapital zum entscheidenden Wettbewerbsvorteil und zum Hebel zur Erreichung von Erlössteigerungen entwickelt werden.

Basis hierfür ist eine Gesprächskultur, mit deren Hilfe sich im Tagesgeschäft viele Probleme, die zunächst als kaum lösbar erscheinen, auflösen lassen:

• Sich gut zuzuhören statt sich mit vorgefertigten Meinungen zu begnügen.

• Den anderen so zu nehmen wie er ist und dadurch ein gutes Miteinander ermöglichen.

• Zu erkennen, dass der zu besten Lösung kommt, der mit Umsicht streitet und die Sach- und Personenebene strikt voneinander trennt.

• Sich um die Mitarbeiter zu bemühen und den Frieden zu bewahren.

• Auch eigene Fehler offen zu legen und sich dadurch gegenseitiges Vertrauen zu schenken und die Maske des Perfektseins fallen zu lassen.

• Nicht selbstverliebt um sich selbst zu kreisen, sich selbst nicht so ernst zu nehmen und zu erkennen, dass derjenige, der sich selbst nicht so wichtig nimmt, sich auch nicht so schnell überfordert.

• Sich zu bescheiden auf das, was man ist, und nicht auf das, was man hat.

• Zu erkennen, dass wer gemeinsam etwas erreichen will gut beraten ist, in seine Mitstreiter hineinzuhören und sich in die Lage des anderen zu versetzen.

• Sich nicht stur durchzusetzen und dadurch mit jedem Schritt vor zwei zurück zu machen.

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